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Detox - Entschlacken und Entgiften mit einheimischen Kräutern
Auf die Frage nach den drei wichtigsten Therapiemethoden*, die unsere Gesundheit stärken, Krankheiten vorbeugen und das Leben verlängern, antwortete der bekannte Naturarzt Sebastian Kneipp:
„Erstens entgiften, zweitens entgiften und drittens entgiften.“
Kräuter harmonisieren den Säure-Basen-Haushalt, liefern Mineralien, sind reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen und helfen bei natürlichen Entgiftungsprozessen.
Die Kräuter, die uns die wertvolle Vitamine liefern, wachsen oft vor der Haustür
Von manchen nach wie vor "Unkraut" bezeichnet und bekämpft - statt dessen sollten wir sie doch essen...
Was gibt es zu beachten beim Sammeln einheimischer Kräuter?
Beim Sammeln der Frühjahrskräuter ist auf ein sauberes Umfeld zu achten, am Wegesrand wachsen ja oft schöne Pflanzen, aber wenn es die lokale Gassi-strecke ist, verzichte lieber auf das Abpflücken.
Auch sind Pestizide und Umweltverschmutzung heute ein großes Problem.
Angrenzend an Landschaftsschutzgebieten darfst Du für den Eigenbedarf sammeln, im Nationalpark ist das Sammeln streng verboten. Generell gilt: nimm nur soviel, wie Du für Dich selbst benötigst, lass immer etwas übrig für die Tiere und auch damit die Pflanzen an diesem Standort weiter wachsen.. eine alte keltische Sammelregel lautet: nimm nur ein Drittel. So kannst Du z.B. bei der Brennnessel ein paar Blätter pro Pflanze pflücken, reiße niemals die ganze Pflanze aus.
Meine Favoriten unter den einheimischen Heilpflanzen für Teemischung oder Rohkost findest Du in diesem Beitrag
*Quelle: Olaf Rippe: Entgiftung mit Heilkräutern
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