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Frühlingsbaum Birke

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image ©fiberandheart Die Birke ist mit ihrer weiß-grau-schwarzen, papierartigen Rinde Sinnbild des Frühlings im Norden von Europa. Mit neu erwachter Lebenskraft schenkt sie uns erstes zartes Grün. Ihr Name bedeutet „glänzend“, und wenn man genauer hinschaut, sieht man einen seidigen Schimmer an den Rinden junger Birken.   Weit verbreitet ist die Weißbirke in ganz Europa und die Moorbirke eher in Nord- und Mitteleuropa, nachweislich in Europa seit der Eiszeit.  Viele Ortsnamen und Familiennamen lassen sich von der Birke ableiten, seit Tausenden von Jahren ist sie nicht nur Holzlieferant sondern auch als Kult-baum eng mit dem Leben der Menschen verbunden.   Als ein Symbol der Fruchtbarkeit wurde sie von unseren Vorfahren verehrt:  Ihre frühen Knospen holte man sich aus dem Wald, um das Haus zu schmücken.  Frauen sangen und tanzten unter dem Birkenbaum, der in alten Zeiten Symbol für die junge Göttin war.  In Irland verehrte man sie als Baum der Bridgid.  In der nordischen Mythologie war

Entschlacken und Entgiften mit Frühjahrskräutern

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Gänseblümchen image© fiberandheart Detox - Entschlacken und Entgiften mit einheimischen Kräutern Auf die Frage nach den drei wichtigsten Therapiemethoden, die unsere Gesundheit stärken, Krankheiten vorbeugen und das Leben verlängern, antwortete der bekannte Naturarzt Sebastian Kneipp:  (1) „Erstens entgiften, zweitens entgiften und drittens entgiften.“   Kräuter harmonisieren den Säure-Basen-Haushalt,  liefern Mineralien,  sind reich an Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen und helfen bei natürlichen Entgiftungsprozessen. Die Kräuter, die uns die wertvolle Vitamine liefern, wachsen oft vor der Haustür, von manchen nach wie vor "Unkraut" bezeichnet und bekämpft - statt dessen sollten wir sie doch essen... Vorab zu beachten: Beim Sammeln der Frühjahrskräuter ist auf ein sauberes Umfeld zu achten, am Wegesrand wachsen ja oft schöne Pflanzen, aber wenn es die lokale Gassi-strecke ist, verzichte lieber auf das Abpflücken. Auch sind Pestizide und Umweltverschmutzung heute ein g

Vorboten des Frühlings

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image ©fiberandheart Wenn der Schnee im Frühling schmilzt, und die meisten Pflanzen noch unter der Erde warten, strecken sich die zierlichen Krokusse schon den ersten warmen Sonnenstrahlen entgegen.  Wild- romantisch, zerbrechlich und doch robust, trotzen sie den winterlichen Temperaturen und sind Vorboten des Frühlings und der Gewissheit, dass die Natur ganz bald wieder in voller Pracht erblüht. Der Kokus liebt die Sonne, bei Regen und trüben Wetter bleiben die Blüten geschlossen. Der violette Elfen-Krokus erblüht oft schon im Februar mit weit geöffnetem sechsstrahligem Stern, wichtige Nahrung für Wildhummeln, frühe Bienen und Schweb-fliegen. Krokusse setzen wunderbare Farbakzente in der oft noch kargen Winterlandschaft, sie breiten sich über Samen aus und bedecken dann flächenartig den Boden. Eine weitere Art der Verbreitung ist das Bilden von sogenannten Tochterknollen.   Im Garten findet man den Krokus oft unter Laubgehölzen, im Staudenbeet und auf der Wiese.  image© fiberandheart

Baldrian für Entspannung oder Konzentration

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image ©Fiber&Heart® Die germanische Göttin Hertha soll auf einem prächtigen Hirsch geritten sein, und anstatt einer Peitsche benutzte sie einen Baldrianstengel, um das Tier zu führen und zu beruhigen. Sie ist eine Personifikation von Mutter Erde, und das Wort „Erde“ führt auf sie zurück.  Als Muttergöttin ist sie auch Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit, ihr Kraut Baldrian steigert Glück und Glückseligkeit. Baldrianwurzeln werden als Beruhigungsmittel und zur Steigerung des Wohlbefindens verwendet, sie können helfen, Schlaflosigkeit und psychische Störungen, Apathie, Depressionen, Angstzustände zu behandeln. Die Pflanze Baldrian, ein altbewährtes Heil- und Schutzkraut, wird dem Sternzeichen Krebs zugeordnet.  Baldrian ist ein Kraut mit sehr feinmaschigen Wurzeln. Diese Signatur weist darauf hin, dass es sich um einen Heiler des Nervensystems handelt.  Das vegetative Nervensystem ist an unserer Fähigkeit beteiligt, Emotionen zu empfinden, da Körper und Geist eng miteinander verbunden

Neumond Meditation

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image © fiberandheart Hier ist eine meditative Übung, um dich mit dem Mond und dem Element Wasser zu verbinden. Du kannst sie im Sitzen oder im Liegen machen, am Besten am  Abend, wenn es schon dunkel ist. Nutze diese Zeit, um dich zu entspannen und zu regenerieren.  Der Neumond steht immer für einen Neuanfang, für  neue Projekte, Vorhaben für die kommende Zeit... einen neuen Zyklus. Der Mond und das Element Wasser sind eng miteinander verbunden.  Beginne deine Meditation mit neun tiefen Atemzügen, atme durch die Nase ein und dann langsam und ruhig wieder aus, ebenfalls durch die Nase.   Visualisiere einen kleinen Bergstrom umgeben von Schnee.  Während Du weiterhin ruhig atmest, visualisiere folgende Bilder: Deine Sorgen und alle Gedanken, die dich in Angst und Unruhe versetzen, sind wie Blätter auf der Wasseroberfläche.  Sehe, wie die Blätter vom klaren Wasser rasch davon getragen werden.  Vertraue dem Wasser.  Alles fließt, alles ist in Bewegung.  Besinne dich auf das Positive.  Neue

Zauberpflanze Mohn

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                       images © fiberandheart Zeichnung: Simi Ninati Schlafmohn verkörpert Dunkelheit und Licht gleichermaßen, kann giftig oder heilend sein - eine wahre Zauberpflanze. Um die Schlafmohnpflanze ranken sich magische Geschichten: Sie wächst im Garten der Göttin Hekate zusammen mit anderen heiligen Pflanzen.  In den antiken griechischen Mysterien beschreibt Orpheus die Göttin Hekate als „Himmelskönigin, Erdprinzessin, Meeresgöttin in Safrangewändern“.  Die jungfräuliche Göttin der Jagd, Artemis, bewacht den Garten.  Mohn ist eine Pflanze der Hekate, Göttin der Nacht und der Magie.  Schlafmohn (Papaver somniferum) hat weiße bis violette Blüten.  Die Verwendung reicht bis in die Jungsteinzeit zurück, Schlafmohn gehört damit zu den ältesten Kulturpflanzen Europas.  Alte Fruchtbarkeitsgöttinnen wurden mit Schlafmohnkronen dargestellt.  Das Foto zeigt die "Mohn Königin", eine weibliche Statue mit Mohnkrone von 1300-1200 v.Chr. im Heraklion Archeological Museum, Kreta:

Jahreskreisfest Imbolc

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image ©fiberandheart Regen oder Schnee, Wind und graue Wolken sind im Winter an der Tagesordnung. Doch das Sonnenlicht kehrt nun zurück, Tag für Tag etwas mehr… Anfang Februar wird das Imbolc-Fest gefeiert, ein heidnische Fest des wiederkehrenden Lichtes.  Es its ein altes irisches Frühlingsfest der Herden und der Fruchtbarkeit und wurde traditionell von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gefeiert.  Daraus wurde später das christliches Fest „Lichtmess“, an dem u.a. feierlich Kerzen in den Kirchen geweiht werden und Fackel - oder Laternenumzüge stattfinden. In Irland wird Imbolc auch als „Tag der Brigid“ gefeiert.  Brigid ist in der keltischen Mythologie eine mächtige Göttin, ihr Name bedeutet  "Strahlende“, sie verkörpert das erwachende Licht, den Beginn des Frühlings.  Oft wird sie mit einer Krone aus Feuerstrahlen dargestellt. Sie ist ein Symbol für Reinigung, Erneuerung, Neuanfang, Fruchtbarkeit, Inspiration... Ihr Farbe ist Weiß, ihre Elemente sind Feuer und Wasser.  Ihr zu Eh