Fliegenpilz und weihnachtliche Bräuche

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Wir alle kennen das Symbol von Glückspilz - der Fliegenpilz aus Schokolade oder Marzipan: das Symbol für Glück im neuen Jahr schlechthin!

Unsere Vorfahren verwendeten viele Methoden für Visions-suche und Wahrsagerei. Darunter waren auch die rituelle Verwendung von psychoaktiven Pilzen und Pflanzen, um in glückselige Rauschzustände zu kommen...

Könnte es sein, dass das rot-weiße Outfit des Weihnachtsmanns an unsere Schamanen-Vorfahren erinnert? 

Könnte es sein, dass Hexe Baba Jaga die Hüterin des Pilzes ist? Sie lockt uns in ihr Waldreich mit den leuchtenden Fliegenpilzen...

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Fliegenpilz (Amanita muscaria), der rote Pilz mit weißen Punkten, wurde von slawischen, nordischen und sibirischen Sehern eingenommen, um mit den Geistern der Anderswelt zu kommunizieren. 

Auf keinen Fall sollte man leichtfertig mit dem stark halluzinogenen Fliegenpilz experimentieren... sonst kommt man von der Reise eventuell nicht zurück!


Die erfahrene "Hexe reist schamanisch, fliegt im Trance, um sich mit Zwergen, Göttern, Ahnen und Geistern zu verbinden..." Wolf-Dieter Storl sagt, dass für Fliegenpilz-Trance aber die tiefste Stille der Wintersonnenwende nötig ist und Vorkehrungen getroffen werden müssen.


Im Laufe der Zeit ist die Erinnerung an dieses mächtige schamanische Werkzeug zwar verblasst, aber heute kursieren viele neue Berichte und Tipps zur lockeren Einnahme oder Anwendung des Fliegenpilzes... ich selbst gebe nur den Tipp weiter:


Bitte sei vorsichtig! Ich empfehle Dir, mehr darüber zu lesen, hier meine Auswahl an Artikeln und Buchempfehlungen (erhätlich antiqarisch online):

  • das Buch Der Fliegenpilz von Wolfgang Bauer 
  • das Buch Abgründige Weihnachten von Dr Christian Rätsch
  • Artikel von Dr Christian Rätsch
  • Artikel von Caroline Maxelon

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